When Motor Racing was bloody dangerous – Ein Bildband nie gemachter Rennsportfotos
Heutzutage ist Motorsport ungefährlich, und Rennsportfotos sind eine Massenware. Früher war dies anders. Das Buch „When Motor Racing was bloody dangerous – Ein Bildband nie gemachter Rennsportfotos“ macht bringt den Leser in diese Frühzeit des Motorsports zurück und vermittelt dabei durch mittels einer eigenen Technik erstellten Bildmotive den Flair jener Jahre. Jedes Bild wurde anhand alter Fotografien nachgebildet und dann mittels neuer Computertechniken perfektioniert.
In 21 Kapiteln wird zunächst auf die motorsportliche Geschichte des jeweiligen Bildes eingegangen. Das Buch begleitet Richard Seaman auf seiner letzten Fahrt in den Argonnenwäldern von Spa im Jahr 1938, fährt mit Hans Hermann in Le Mans 1970 und mit Ulf Norinder die Targa Florio 1964. Viele bekannte Rennsportmomente werden hier wieder lebendig. Das „Making of“ jedes Kapitels ist aber genauso spannend zu lesen – zeigt es doch den ungeheuren Aufwand hinter jedem einzelnen Motiv.
„When Motor Racing was bloody dangerous – Ein Bildband nie gemachter Rennsportfotos“ ist somit kein Buch für reine Motorsporthistoriker, aber auch kein Band für Freunde bloßer Motorsportfotos. Es ist ein Buch für jeden, der an gut gemachten Motorsportbildern, egal ob Fotos oder Gemälde, eine Freude hat. Gerade die Mischung aus Hintergrundstories und künstlicher Bilderstellung macht dieses Buch einzigartig und durchaus empfehlenswert! Zusätzlich ist es ein Genuß, sich beim Betrachten der einzelnen Rennsportfotos in liebevoll gemachten Details zu verlieren.
„When Motor Racing was bloody dangerous – Ein Bildband nie gemachter Rennsportfotos“ – Verlag Delius-Klasing