Meine Brüder und ich – Alexander von Falkenhausen und seine Formel 2 AFM-Rennwagen
In der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg waren die Sportwagen aus dem Hause BMW sehr erfolgreich. Glücklicherweise schafften es einige erfolgreichen Sportwagenfahrer jener Zeit, einen Teil der damals siegreichen Modelle des BMW 328 durch die Kriegswirren zu retten. Gerade in der Wiederaufbauzeit nach dem Krieg waren einfallsreiche Ingenieure gefragt, die auch mit Mangelwirtschaft umzugehen wußten. Auch der Motorsport lag darnieder und wurde anfangs auch argwöhnisch von den Sieger- und Besatzungsmächten beobachtet. So schlug die Stunde von Konstrukteuren wie Alexander von Falkenhausen, Ernst Loof, Hermann Holbein oder Helmut Polenski.
Der Autor Herbert Freese hat in penibler Recherche die Leistungen des Konstrukteurs Alexander von Falkenhausen auf dem Gebiet des Sportwagenbaus aufgearbeitet. Unter der Bezeichnung AFM (Alexander von Falkenhausen, München) entstanden einige interessante Rennwagen, deren Entstehungs- und Renngeschichten mit vielen Fotos untermauert werden. Nicht fehlen dürfen dabei neben einigen Statistiken, u.a. der damaligen Formel 2, auch die Geschichten der damaligen Fahrer aus einer längst vergangenen Zeit.
Herbert Freese, Meine Brüder und ich – Alexander von Falkenhausen und seine Formel 2 AFM-Rennwagen