Die europäische Kultur des Hot Rodding
Hot Rods – allein der Name dieser umgebauten Oldtimer ist schon außergewöhnlich. Wurden diese Autos früher noch zum Zwecke der Geschwindigkeitsrennen umgebaut, so geschieht dies heute – in Zeiten restriktiver Sicherheits-, Umwelt- und Lärmvorschriften – fast nur mehr der Optik wegen. Nicht vergessen darf man aber, daß sich rund um die Hot Rods veritable Szenen gebildet haben, welche sich in den verschiedenen Ländern deutlich voneinander unterscheiden.
Sören Sünkler beleuchtet in seinem kleinen, aber feinen Büchlein die deutsche und skandinavische Hot-Rod-Szene, welche sich von der wohl zur Genüge bekannten US-Szene massiv unterscheidet. Dabei widmet er sich nicht nur den Fahrzeugen, sondern auch den Nebenerscheinungen wie Mode, Musik oder den auf die Autos aufgebrachten kunstvollen Lackierungen.
Ein interessanter Einblick in eine relativ unbekannte Seite der europäischen Automobilkultur.
Sören Sünkler, Die europäische Kultur des Hot Rodding, Verlag Monsenstein und Vannerdat