Motoraver: Die Generation Autopunk
Im Jahre 1999 gründeten drei Benzinbrüder das Magazin „Motoraver“, eine Zeitung für Liebhaber alten Blechs abseits der reinen Oldtimer-Lehre. Unrestaurierte Youngtimer, jede Menge Bier, dekorative Frauen und ein Hauch Punk waren die Zutaten für eine neue Lebensart, die sich nie an den politisch korrekten Mainstream anpassen wollte.
Das Buch „Die Generation Autopunk“ blickt zurück auf knapp zwei Jahrzehnte dieser Lebensart. Das Magazin und die Proponenten haben sich verändert oder in den Tiefen der Szene verloren, die Faszination für die Autos und die etwas andere Art deren Bewunderung sind geblieben. Und so ist dieses Buch eine Art Jungbrunnen für jene, die dabei gewesen sind.
Für die jüngeren Generationen jedoch bietet es Einblicke in frühere Jahre, als der Zugang zum Hobby Automobil noch deutlich unverkrampfter war und noch nicht jedes Szenetreffen gleich auf diversen Social Media verbreitet wurde – aus mitunter guten Gründen, wie auch in diesem Buch zu sehen ist…
Helge Thomsen – Motoraver: Die Generation Autopunk, Heel-Verlag